Skifahrer vor 100 Jahren
Zum ersten Mal bestritten wir eine Fasnacht mit einem Kleid, bei dem von allen Kreativität gefragt war. Denn abgesehen vom Motto, der Startnummer und der farbigen Wolle war nichts vorgegeben. Für einmal durften wir eine lange Vorfasnacht geniessen. Wir zeigten unser Können in Ettiswil, in St. Erhard, auf dem Menzberg, in Steinen/SZ und in Schüpfheim. Auch den Gosler- und Chorbball brachten wir erfolgreich hinter uns. Zum wohl ersten Mal fiel in dieser Fasnacht ein ganzes Register aus. Die 3 verunfallten Chochi-Spieler konnten aber erfolgreich durch einen Schnupper-Gosler ersetzt werden. Ansonsten verlief die Fasnacht nach den gewohnten Regeln, d.h. wir marschierten an verschiedenen Umzügen mit (Menzberg, Root), verbrachten viel Zeit in Menznau beim Ständeln, traten an vielen Bällen auf, unter anderem am 1. Ball der Zapfwällezunft Menznau, und trieben uns nicht zuletzt bei grossem Schneesturm in Luzern herum. Die Fasnacht ging mit dem Bahnhofkonzert und der Uslumpete in Menznau zu Ende. Winzerfest Osthofen 18. – 20. 09.2004 Bereits zum vierten Mal durften wir diesen Herbst am Winzerfest in Osthofen teilnehmen. Diesmal waren wir vom Karnevalsverein eingeladen worden und logierten wiederum bei verschiedenen Gastfamilien. Gemeinsam mit zwei deutschen Guggenmusigen traten wir am Samstagabend in der ausverkauften Wonnegauhalle auf und gaben unser Bestes. Es war wie immer eine tolle Sache vor einem so begeisterungsfähigen und dankbaren Publikum aufzutreten und uns allen wird dieses unvergessliche Gefühl auf der Bühne noch lange in Erinnerung bleiben. Die anschliessende Party im Weinkostzelt dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Am Sonntag fand der traditionelle Weinumzug statt. Dieser stellte sich einmal mehr als Umzugs-Marathon heraus. Fast zwei Stunden lang waren wir unterwegs und spielten ununterbrochen unsere Lieder. Pausen gab es diesmal nur ganz kurze, die wir dann halt intensiv nutzen mussten. Dass wir trotz Weinkonsum bis zum Schluss gut spielten, war unserem Tambour zu verdanken, der uns immer zusammenhielt. Motivieren musste er uns nicht, die vielen Leute am Strassenrand waren Motivation genug. Am Montag fuhren wir dann mehr oder weniger Müde zurück nach Menznau.






