Ein wenig Berliner-Luft schnappen, so das Motto des diesjährigen Vorstandsausfluges.
Freitags, in aller Frühe, kamen wir zusammen und machten uns auf den Weg nach Berlin.
Dort angekommen, Zimmer in der Unterkunft bezogen und frisch gemacht, erkundeten wir erstmals die Grossstadt. Da kam bei unserem Schrittzähler so einiges zusammen, vom Brandenburger Tor bis hin zu einer Bar mit wunderbarer Aussicht auf Berlin, wir sahen viel. Und wer zum Ende des Tages noch nicht müde war, konnte sich im Nachtleben beim Raven nochmals richtig auspowern.
So wurde es auch schon Samstag und die Entdeckungs-Tour, mit unseren zwei top Tour-Guides Sabi und Chrägu, ging weiter. Mit einem Abstecher bei der weltbekannten Berliner Mauer, und weiteren Relikten vom 2. Weltkrieg, landeten wir später in einem Park, welcher sich als Bar entpuppte. Und nur mal so am Rande erwähnt, solch schöne Toiletten sieht man auch nicht alle Tage.
Rechtzeitig ging es zurück zur Unterkunft. Das Dirndl und die Lederhosen montiert heisst es «O’zapft is», auf zu einem Berliner Oktoberfest!
Berlin ist zwar nicht sonderlich für Oktoberfester bekannt, aber unseren Spass hatten wir allemal.
Nach der Party auf den Bänken, ging es für diejenigen, die noch mochten, weiter zur Party der Nachtclubs.
Kaum angekommen wurde es auch schon wieder Sonntag. Ob auf einem weiteren Sightseeing oder gemütlich in einer Bar – der letzte Tag wurde nochmals richtig ausgekostet, man munkelt vielleicht etwas zu lange.
Nach Tausend «also»’s und «so»'s bewegten wir uns gemütlich zum Flughafen.
Mit Verspätung der deutschen Bahn, welch Überraschung, und etwas Probleme bei der Gepäckabgabe – wir waren knapp, aber natürlich kein Grund zum Stress, bis zum Abflug sind wir längstens beim Gate. Stimmte auch, blöd nur, dass das Gate irgendwann schliesst und das leider, bevor wir einsteigen konnten… Ja sowas kann passieren, bei sechs Dummbatzen und niemand der die genaue Boarding-Zeit nachgesehen hatte. Die Stimmung wechselte hin und her von missmutigen Gemütern, zu Gelächter und Spässe, wussten wir doch auch nicht wie wir darauf reagieren wollen.
Folglich holten wir unsere Gepäcke wieder ab und suchten nach weiteren Flügen. Sollten doch erst drei zurückbleiben, schafften wir es bis zum Ende des Tages doch noch, dass alle sechs wieder nachhause kamen.
«Please don’t be late. The rest can’t wait.», hätten wir das vorher schon gewusst, wäre dieses Malheur bestimmt nie passiert. 😉
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