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Generalversammlung- 02. Mai 2015

Bereits zum 29. Mal in der Vereinsgeschichte durften sich die Seewooggosler am 2. Mai zur Generalversammlung einfinden. Wohl zum letzten Mal fand diese im Restaurant Bahnhof statt, welches Ende Juni geschlossen wird. Bei Speis und Trank liessen wir alte Geschichten wieder aufleben, und die Bilder und Videos der letzten Fasnacht hatten viele Lacher parat. Der Verein durfte dieses Jahre eine ganze Reihe von Ehrungen vornehmen. So wurden Joel Bühler und Alex Röösli für 5 Aktivjahre eine Flasche Wein überreicht. Für 10 Goslerjahre wurden Lukas Emmenegger, Marco Emmenegger, Daniela Galliker, Dominik Herger, Karin Lipp, Flavio Matter und Andreas Steinmann geehrt. Reto Marti wurde für seine 15 aktiven Goslerjahre zum Ehrenmitglied ernannt. Herzliche Gratulation den Jubilaren! Unsere vier Hamburger, welche in ihrem ersten Vereinsjahr einen tollen Einsatz geleistet haben, wurden einstimmig in den Verein aufgenommen. Den Neuafnahmen standen leider auch zwei Austritte aus dem Verein gegenüber. Mit Reto Marti (15 Jahre) und Res Steinmann (10 Jahre) verlieren die Gosler zwei langjährige Mitglieder und Susi-Spieler. Bestimmt wird man die beiden am nächsten Güdismontag in der ersten Reihe antreffen bei der Rathaustreppe…So gehen wir topmotiviert und voller Vorfreude in unsere Jubiläumssaison 2016, welche definitiv etwas ganz besonderes sein wird. Ihr dürft euch freuen!

GOLDIGES DANKESCHÖN!

Wir Seewooggosler möchten uns an dieser Stelle einfach bedanken. Danke, für die vielen Sympathie-Bekundungen während der Fasnacht, sei es in finanzieller, materieller oder essbarer Form. Danke allen, die uns so treu begleiten und unsere Musik hören wollen. Eure Jubelattacken während und nach unseren Liedern sind jetzt schon legendär und machen uns stolz. Danke den Anwohnern des alten Feuerwehrmagazins im Schlossrain, für das entgegengebrachte Verständnis und Vertrauen. Die Fasnacht 2016 naht jetzt schon wieder mit jedem Tag ein bisschen mehr – wir freuen uns darauf! Vielleicht mit „Nur die Liebe zählt“ als Motto und Kai Pflaume als Präsident…;-)

Goldiges Säuli, goldiger Abschluss - 17. Februar 2015

Am Dienstag durften wir nach zwei Jahren wieder an die Tanneschleipfete nach Luthern. Bei bestem Wetter und unter unseren „Grinden“ war das eine richtig strenge Sache, unsere Instrumente spielend das Dorf hoch zu marschieren. Gespannt warteten wir auf die Versteigerung des Säulis und der Tanne. Anhand des Höchstgebots für das kleine Ferkel (CHF 4000.-!) munkelten wir, ob es womöglich ein goldiges „Schwänzli“ hatte… In diesem Fall wird wohl jeder Bissen des Fleisches ein wahrer Genuss sein. Am Abend dann reisten wir wieder zurück nach Menznau, wo das traditionelle Goslerständli, unser letzter Auftritt für die Dorfbewohner, auf dem Programm stand. An der Uslompete heizten wir uns noch einmal richtig ein und genossen die letzten Stunden der Fasnacht 2015. Mit dem letzten Auftritt um Mitternacht schlossen wir die musikalische Saison erfolgreich ab, aber wir wollten doch noch ein bisschen feiern… Der Gosler-Tanz beherrscht nun schon fast die ganze Truppe und nachdem die Uslompete fertig war, zog es die Goslerschaft noch ins „Megi“, unser neues Vereinslokal, um die Fasnacht definitiv ausklingen zu lassen. Dass Petrus ein Fasnächtler ist, zeigte er uns dieses Jahr einmal mehr. Erst auf dem Heimweg am frühen Aschermittwoch-Morgen fielen die ersten Regentropfen nieder.

Goldiger Fötzaliregen oder Menznau erobert Luzern - 16. Februar 2015

Am Güdismontag stand dann das eigentliche Highlight der Woche bevor. Mit uns zog wohl das halbe Dorf Menznau nach Luzern, um den Rathaustreppen-Auftritt der Seewooggosler zum Heimspiel zu machen. Die Anspannung vor diesem Auftritt ist jeweils riesig, sind doch so viele Fans von uns „onder de Egg“ und auch viele Kameras auf uns gerichtet. Unser goldiger Fötzaliregen und der Lärmpegel der Zuschauer während unseren Liedern war wohl so beeindruckend, dass sogar das SRF auf uns aufmerksam wurde und wir in der Hauptausgabe der Tagesschau gezeigt wurden. Das mussten wir einfach feiern! Im Max und bei der Rathaustreppe wurde ordentlich angestossen und am späten Abend beim Bahnhöfli-Auftritt waren dann doch einige lustige Bilder zu sehen… Müde, aber überglücklich und stolz, gingen wir in die verdiente Bettruhe.

Goldige Räusche… oder wie war das mit dem Motto? - 15. Februar 2015

Ein langer und strenger Tag erwartete uns am Fasnachtssonntag. Nach dem traditionellen Ständli mit traditionell erfreulich vielen Zuhörern und einer feinen Verpflegung in Geiss, machten wir uns bei bestem Wetter auf zum zweiten Umzug dieser Fasnacht, nämlich in Wolhusen. Mit der dankbaren Nummer 6 waren wir schon bald an der Reihe und durften durch die riesige Menschenmenge durch Wolhusen ziehen. Dank der tiefen Startnummer hatten alle noch die Gelegenheit, den halben Umzug noch am Strassenrand mit zu verfolgen. Die einen nutzten das aber lieber, sich mit Longdrinks und Bier an der Sonne aufzutanken. Nach dem gelungenen Monsterkonzert hatten wir wiederum eine sehr lange Pause bis zum Auftritt an Mitternacht. Doch dieses Mal war die Regenerierungsphase für einige zu kurz und so wurde es halt für einmal nur ein mässiger, aber nicht schlechter Auftritt. Der einzig wahre DJ im Zelt heizte mit so extrem guter Musik den Leuten ein, dass einige den Car sausen und die Tanzhüfte noch einmal richtig schwingen liessen.

Goldiges Kinderlachen, goldige Kirchenklänge - 14. Februar 2015

Am Samstag durften wir als einziges Mal etwas länger schlafen und mussten erst am Mittag schminken. Da wir richtige Fasnächtler sind, trafen wir uns jedoch bereits früher beim gemeinsamen Essen, Jassen, usw… Wir wollen schliesslich jede Minute der Fasnacht ausgekostet haben. Andere Guuggen in der Region verbringen zusammen in etwa so viele Stunden an der Fasnacht, wie unser Präsident Joel die ganze Fasnacht geschlafen hat. Und der war dieses Jahr jeweils lange unterwegs und entsprechend wenig im Bett… An der erfreulich gut besuchten Kinderfasnacht mit einer ganzen Mehrzweckhalle voller kleiner und grosser Fasnächtler brachten wir noch ein Ständli, bevor wir uns auf den Weg in die Kirche an den Fasnachtsgottesdienst machten. Schön, durften wir die Fasnacht auch in der Kirche repräsentieren. Die vielen Fasnächtler in den Kirchenbänken waren sicherlich auch für den heiligen Vater eine Freude. Anschliessend machten wir uns erstmals auf, an die Städtlifasnacht nach Sursee. Nicht wissend, was uns dort erwartet, waren wir überwaltigt ob der Menge der vielen Leute und mussten uns erst etwas zurecht finden. Nach zwei superstarken Auftritten kamen aber alle in Partylaune und so wurde die Städtlifasnacht eine erfolgreiche Angelegenheit.