wie wir wurden, was wir sind...

Fasnacht 2023 - Carnevale di Menzenowa

Fasnacht 2022 - Prostseidon

Fasnacht 2021 - leider nein...

Fasnacht 2020 - De Boge öberspannt

Fasnacht 2019 - The Wolf of Wallstreet

Fasnacht 2018 - Karibu Chama


Fasnacht 2017 - Imperium Romanum Goslarum


Fasnacht 2016 - 30 Johr Föumriif



Fasnacht 2015 - Goldrausch



Fasnacht 2014 – Heja Sverige

Eine Vorfasnacht voller Highlights...Am Wochenende vom 25./26.01.2014 war es nach langer Vorfreude endlich soweit - SWG goes Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Was für ein unvergessliches Erlebnis! Das Publikum tobte bereits beim 1. Ständli am frühen Samstagmorgen. Auftritte liessen wir uns mit Bier und Schnaps bezahlen und sogar Altbundesrat Adolf Ogi stand im Publikum. Ein Miniauftritt im SRF sollte uns nicht verwehrt bleiben.

 

Mit dem internationalen Narrentreffen in Willisau stand bereits ein weiteres Highlight auf dem Programm. Nach einer langen und intensiven Vorfasnacht stand einer erfolgreichen Fasnachtswoche nichts mehr im Weg. Wie gewohnt spielten wir in der ganzen Gemeinde unsere Ständchen, liefen an verschiedenen Umzügen und waren zu Gast an mehreren Maskenbällen. Mit dem 7x7-Spiel wurde ein neues Kapitel in der "mach-mich-heiter-Spiele" geschrieben und ein weiteres Kapitel "goslerpartyhard" wurde hinzugefügt. Auch dieses Jahr durften wir einmal mehr eine unvergessliche Fasnacht erleben und freuen uns bereits jetzt auch das nächste Jahr.

Ein riesen Dankeschön an alle die in irgendeiner Form zum guten gelingen dieser Fasnacht dazu beigetragen haben.



Fasnacht 2013 – Madagaskar


Fasnacht 2012 – Seewooggosler-Läbeslänglech


Fasnacht 2011 – Die irren Iren


Fasnacht 2010 – Ritter der Nacht


Fasnacht 2009 – Icekimo


Fasnacht 2008 – Für ond Flamme


Fasnacht 2007 – Wikinger


Fasnacht 2006 – Wäutsfäscht


Fasnacht 2005 – Gosler Graffity

Selbst wir Gosler wurden dieses Jahr lange auf die Folter gespannt, was das Aussehen unseres neuen Kleides betraf. Wir wusste zwar, dass unser Kleider mit Grafittis besprayt wurden, so richtig vorstellen konnte sich dies aber niemand. Umso erfreuter waren wir über das Resultat. Was allerdings passiert wäre, wenn das Wetter dieser Fasnacht nicht so toll gewesen wäre, stellen wir uns lieber nicht vor. Zum Glück war Petrus ein Fasnächtler.

Ansonsten verlief die Fasnacht wie gewohnt. Wir liefen an mehreren Umzügen mit, brachten in der Gemeinde verschiedene Ständchen und spielten an kleineren und grösseren Fasnachtsanlässen in der näheren Umgebung. Auch diese Fasnacht bleibt uns als grossartige, erlebnisreiche, einfach rüüdig schöne Zeit in Erinnerung.

Oder frei nach Steffi zitiert: “Es esch es super feeling gseh -met oder ohni gr(e)as-, wo gloub everybödy im sweet höum Mänznou am river of Seewoog gfalle hed! Vellecht gseht mer sech jo mou biimene Glas griichische Wii im Bahnhöfli (Kneipe esch jo offiziell ned erloubt, oder?)….”


Fasnacht 2004 – Skifahrer vor 100 Jahren

Zum ersten Mal bestritten wir eine Fasnacht mit einem Kleid, bei dem von allen Kreativität gefragt war. Denn abgesehen vom Motto, der Startnummer und der farbigen Wolle war nichts vorgegeben.
Für einmal durften wir eine lange Vorfasnacht geniessen. Wir zeigten unser Können in Ettiswil, in St. Erhard, auf dem Menzberg, in Steinen/SZ und in Schüpfheim. Auch den Gosler- und Chorbball brachten wir erfolgreich hinter uns.
Zum wohl ersten Mal fiel in dieser Fasnacht ein ganzes Register aus. Die 3 verunfallten Chochi-Spieler konnten aber erfolgreich durch einen Schnupper-Gosler ersetzt werden. Ansonsten verlief die Fasnacht nach den gewohnten Regeln, d.h. wir marschierten an verschiedenen Umzügen mit (Menzberg, Root), verbrachten viel Zeit in Menznau beim Ständeln, traten an vielen Bällen auf, unter anderem am 1. Ball der Zapfwällezunft Menznau, und trieben uns nicht zuletzt bei grossem Schneesturm in Luzern herum.
Die Fasnacht ging mit dem Bahnhofkonzert und der Uslumpete in Menznau zu Ende.

 

Winzerfest Osthofen 18. – 20. 09.2004
Bereits zum vierten Mal durften wir diesen Herbst am Winzerfest in Osthofen teilnehmen. Diesmal waren wir vom Karnevalsverein eingeladen worden und logierten wiederum bei verschiedenen Gastfamilien.

Gemeinsam mit zwei deutschen Guggenmusigen traten wir am Samstagabend in der ausverkauften Wonnegauhalle auf und gaben unser Bestes. Es war wie immer eine tolle Sache vor einem so begeisterungsfähigen und dankbaren Publikum aufzutreten und uns allen wird dieses unvergessliche Gefühl auf der Bühne noch lange in Erinnerung bleiben. Die anschliessende Party im Weinkostzelt dauerte bis in die frühen Morgenstunden.

Am Sonntag fand der traditionelle Weinumzug statt. Dieser stellte sich einmal mehr als Umzugs-Marathon heraus. Fast zwei Stunden lang waren wir unterwegs und spielten ununterbrochen unsere Lieder. Pausen gab es diesmal nur ganz kurze, die wir dann halt intensiv nutzen mussten. Dass wir trotz Weinkonsum bis zum Schluss gut spielten, war unserem Tambour zu verdanken, der uns immer zusammenhielt. Motivieren musste er uns nicht, die vielen Leute am Strassenrand waren Motivation genug. Am Montag fuhren wir dann mehr oder weniger Müde zurück nach Menznau.


Fasnacht 2003 – Dschungel

Diese Fasnacht hat bewiesen, dass Petrus ein Fasnächtler ist. Nur gerade am Umzug in Wolhusen schüttete es aus allen Wolken, ansonsten durften wir die Fasnacht bei allerschönstem Wetter geniessen.
Die Vorfasnacht dauerte dieses Jahr wieder etwas länger. Wir traten auf in Buochs, Entlebuch, Hergiswil, Wolhusen, Reiden und in Willisau.
Die Fasnacht selbst ging dann am Schmudo los. Leider mussten wir fast alleine durch Menznau marschieren. Der lange Tag ging dann in Oberkirch zu Ende.
Wir verbrachten den ganzen Freitag in Menznau mit Ständlen und zwei Auftritten am Turnerinnenball.
Zum ersten Mal durften wir am Güggeliball in Daiwil dabei sein. Jetzt wissen wir wieder, wie ein richtiger Maskenball auch sein kann.
Am Sonntag gaben wir verschiedene Platzkonzerte, unter anderem in Geiss, wo wir wiederum fürstlich verpflegt wurden. Der Umzug in Wolhusen fiel wörtlich ins Wasser, was aber unserer guten Stimmung nichts anhaben konnte.
Zum ersten Mal konnten wir so lange wir wollten in Luzern bleiben. Doch es zog viele zurück nach Menznau, da wir unseren jüngsten Gosler Jonas Niederberger zu feiern hatten.
Den letzten Fasnachtstag verbrachten wir wieder in Menznau. Das Bahnhofskonzert am Abend lockte viele Fans an. Und schon ging die Fasnacht 2003 mit der Uslumpete zu Ende.


Fasnacht 2002 – Samurai

Die Fasnacht 2002 geht als sehr kurze Fasnacht in die Geschichte ein. Vor unserem Ball hatten wir nur gerade einen Auftritt in Hergiswil am Napf. Dieser Auftritt war auch gleich die Premiere unseres neuen Tambourmajors Pius Emmenegger.

Die eigentliche Fasnacht ging am “Rüüdigen Wochenende” nach unserem Ball los. Wir gaben alles in Oberkirch, Schüpfheim und an der Städtlifasnacht in Willisau.

Die Fasnacht selbst ging dann am nassen Schmudo los. Zum Glück legte sich der Regen und wir konnten die Tagwache in Trockenheit durchführen. An der Explo in Ruswil war wieder viel los.
Die Ständlitour am Freitag fiel buchstäblich ins Wasser. Wir waren froh, dass der Turnerinnenball in der Halle stattfand.
Den rüüdigen Samstag verbrachten wir das erste mal in Escholzmatt.
Am Sonntag gaben wir verschiedene Platzkonzerte, unter anderem in Geiss, wo wir fürstlich verpflegt wurden. Der Abend in Oberkirch wurden von einigen verlängert bis in die Morgenstunden, sie kamen direkt nach Luzern.
In Luzern war es wie immer bombastisch. Und auch der letzte Kafiball in Menznau ging bis spät in die Nacht.
Den letzten Tag verbrachten wir am Umzug in Sursee, bevor es dann mit dem Platzkonzert in Menznau, wo es erfreulicherweise jedes Jahr mehr Leute hat, und der Uslumpete in der MZH zu Ende ging.


Fasnacht 2001 – Menzomoidianer

Da von den Mitgliedern kein Vorschlag gekommen war, entwarf dieses Jahr das erste Mal der Vorstand ein Motto. Das Kleid “Menzomoidianer” aus dem Film Star Wars kam schlussendlich bei allen gut an.

Die Proben verliefen wie jedes Jahr gut, dieses Mal auch mit grösserer Beteiligung.

Die Vorfasnacht begann mit dem Ball in Zell und dem Menzberg. Ein Höhepunkt der Vorfasnacht war der zweitägige Ausflug nach Überstorf /FR.

Alle waren froh, als unser Gosler- und Chorbball vorüber war und die Fasnacht so richtig beginnen konnte. Wir haben wie jedes Jahr viel erlebt, wenig geschlafen und viel gefeiert. Ganz besonders schöne Momente erlebten wir in Schenkon, Hochdorf und am Umzug in Wolhusen. Der krönende Abschluss fand an der Uslumpete in Menznau statt.


Fasnacht 2000 – Flower Power

Anfangs Oktober legten wir, wie die letzten Jahre, mit den Proben los. Unser Tambour Tom Blum empfing uns mit einigen neuen Liedern in der Tasche. Wir kamen mit dem Proben, Basteln, Malen und Zuschneiden gut voran.

Doch alle warteten gespannt auf den Start in die neue “Saison”. Anfangs Februar ging es los mit einem Auftritt in Willisau am Güüserball, den wir jedoch schnell wieder vergessen wollten. Es konnte nur noch besser werden.

Am Wochenende darauf kam schon der Höhepunkt der Vorfasnacht. Wir fuhren mit unserem Car in die Ostschweiz nach Schwarzenbach / SG. Der kleine Ball, an dem wir ein wenig komisch empfangen wurden, entwickelte sich mit der Zeit zu einem Bombenfest. Wie immer lag auch unser Gosler- und Chorbball noch in der Vorfasnacht, der wiederum ein grosser Erfolg war.

In der eigentlichen Fasnachtswoche gab es viele Höhepunkt. So zum Beispiel der Ball in Meierskappel, bei dem einige Gosler vom “Kafi für Tiere” überwältigt wurden. Auch der Ball in Römerswil wird noch allen in guter Erinnerung sein. Wie jedes Jahr verbrachten wir wieder einen Tag in der Hauptstadt der Fasnacht, in Luzern.


Fasnacht 1999 – Menznauer Musketiere

In diesem Jahr hatte sich bereits im Vorfeld der Fasnacht einiges geändert. Erstmals führte uns in diesem Jahr unser neue Präsi Armin Thalmann durch die Fasnacht. Die neu ins Leben gerufene Musikkommission ein Schminkteam sowie ein Programmteam haben sich ebenfalls in ihrem ersten Jahr profilieren können. Als weitere Neuigkeit haben wir in diesem Jahr ein neues Vereinslokal in der “Hobel- hütte” erhalten.

Am 15. Januar 1999 ging’s schliesslich mit der Vorfasnacht los. Nach unserem eigenen Gosler- & Chorbball, (wie jedes Jahr wieder eine super Sache), konnten wir dann die Fasnacht so richtig starten. Mit einem Mega-Weekend in Wolhusen bei den Bahnhofgeistern, in Schüpfheim im grossen Schneegestöber und wieder in Wolhusen am Ruuggertreffen war die Fasnacht so richtig lanciert.

Als Abschluss trafen wir uns an der “alten Fasnacht” um auf der “Frutt” die Schlitten flitzen zu lassen. Auch das schlechte Wetter vermochte unsere gute Stimmung nicht zu trüben und der anschliessende Fondueplausch war ein voller Erfolg.


Fasnacht 1998 – Back to the Future

Aus terminlichen Gründen konnte in diesem Jahr das bereits traditionelle Probeweekend nicht stattfinden. Zwei Probe-Sonntage ersetzten jedoch diese “verlorenen Tage” bestens und wer weiss, vielleicht hatte der Eine oder Andere sogar ein bisschen weniger Kopfschmerzen an diesen beiden Sonntagmorgen …..

Die Fasnacht verlief, man kann schon fast sagen “im gewohnten Rahmen”, bei super Wetter und zahlreichen tollen Anlässen.

Als eine der Neuheiten in diesem Jahr ist zu erwähnen, dass am Gosler-Pick-Nick mitte August das “1. Gassmeshuswald-Goslerschwenget” ins Leben gerufen wurde. Als Tagessieger wurde schliesslich der routinierte Beat Emmenegger (Sträu) gefeiert.

 

Ein weiterer Höhepunkt folgte dann allerdings im Herbst in Osthofen. Der untenstehende Zeitungsbericht sagt wohl alles darüber aus.

 

Winzerfest Osthofen 22.09.98

Stones im Jodler- Sound -  Gugge- Musik der “Seewoog- Gosler” begeistert die Osthofner
Eine unbeschreiblich Stimmung herrschte unter den rund 1300 Winzerfest-Gästen,  die in die Wonnegauhalle gekommen waren, um die Schweizer zu hören. Sie krochen nach zwei Stunden schweissgebadet auf Knien durch die tobende Wonnegauhalle und spielten dabei noch ihre Instrumente, “So habe ich meine Osthofener noch nie erlebt”, gestand Bürgermeister Bernd Müller, der sich mit seinem Kollegen Toni Glanzmann aus Menznau / Schweiz wie die 1300 anderen Besucher mitreissen liess. Auf den Stühlen wollte niemand mehr sitzen bleiben.
Den Volksaufstand in Osthofens “guter Stubb” entfachten die “Seewoog- Gosler” aus Menznau in der Schweiz, mit ihrer “Gugge-Musik”, deren Stilrichtung nicht so einfach in eine musikalische Schublade einzuordnen ist. Sogar Menznaus Stadtpräsident Glanzmann wusste nur eine “ungefähre” Beschreibung der Musik mitzuteilen. Die Gugge- Musik sei ursprünglich als “Fasnachtsmusik” kreiert worden, habe sich im Laufe der Jahre aber immer mehr auf die “Verballhornung” aller Musikrichtungen festgelegt – von den Egerländern bis zu den Rolling-Stones reicht das Repertoire. Auch ihre gesanglichen Qualitäten stellt die Truppe im Jodler-Sound unter Beweis. Die Trompeten, Fanfaren und fünf Schlagzeuger der Seewoog- Gosler haben ihren eigenen Musikstil gefunden, der dem aufmerksamen Zuhörer die “Gugge- Musik” als Fortsetzung der Marschmusik im Techno- Sound am ehesten die Einordnung ermöglicht. Auch auf den oberen Rängen der Wonnegauhalle sprang der Funke der Begeisterung schon nach wenigen Takten über. Die 48 Eidgenossen setzten dem Jubiläums- Winzerfest die musikalische Krone auf. Die Menznauer Truppe, in Osthofen längst schon beim Winzerfest-Umzug Stammgast, war nach Meinung vieler Gäste “das Grösste, was jemals in Osthofen geboten wurde”.


Fasnacht 1997 – Sun People (Inka)

Zu der ersten Probe wurden wir in diesem Jahr von unserem “neuen” Tambourmajor – Thomas Blum – aufgeboten.

Schon kurz nach dem Neujahr begann dann auch schon die langersehnte neue “Saison”. Mit einem Ausflug nach Diessenhofen starteten wir bereits mit Vollgas. Diesem Anlass folgten diverse Bälle, Umzüge, etc. die auch diese Fasnacht wieder zu einem unvergesssichen Erlebnis werden liessen.
Die Kinderfasnacht sowie der Gönnerabend trugen ebenfalls viel zur guten Atmosphäre auch bei der Menznauer Bevölkerung bei.

Zum ersten Mal fand in diesem Jahr bei sonnigem und warmem Wetter das Gosler-Picknick statt. Es war ein schöner und erholsamer Tag im Kreise der ganzen Seewoog- Gosler-Familie.

 

Doch da war doch noch etwas! Richtig, wir hatten noch einen Weltmeister zu feiern. Der Ausflug nach Schönried mit der Feier von Michael (Mike) von Grünigen war sicherlich ein tolles Erlebnis. Schade nur, dass wir alle am anderen Morgen wieder zur Arbeit mussten. Wäre sicher noch lustig geworden in Schönried ……………


Fasnacht 1996 – Red Night Cap

Zum 10-Jahr-Jubiläum haben sich die Gosler ein spezielles Sujet einfallen lassen – Red Night Cap – in dem festlichen Farben rot und schwarz dominierten. Der Name “Red Night Cap” ist eine Wortspielerei (in vino veritas)!

Red Night steht für unsere beiden Jubiläumsfarben rot und schwarz. Night Cap hat eine Doppelbedeutung. Erstens “ausgedeutscht” formuliert Schlafmütze und zweitens bedeutet es etwas fasnächtliches, nämlich Schlummerbecher

Was könnte besser zu einem Jubiläum passen!?
Als einer der Höhepunkt in diesem Vereinsjahr kann sicherlich der Jubiläumsball (Gosler- & Chorb- ball) bezeichnet werden. Ein spezieller Dank richten wir an dieser Stelle an das OK-Team (Präsi: Tom Bühler, Bauchef: Guido Stöckli, Festwirtschaft: Urs Stöckli, etc.) welches wirklich eine super Arbeit geleistet hat, ohne sie wäre dieses Fest wohl kaum zu einem solchen Erfolg geworden!


Fasnacht 1995 – Born in the USA

Bevor uns das Fasnachtsfieber unter dem Motto “Born in the USA” packen konnte, brach bei den Seewoog-Goslern noch ein anderer Virus aus – das Hochzeitsfieber! Gleich fünfmal trafen wir uns im Verlaufe des Sommers zum Spalieren und zum abendlichen Ständchen.

Regenschutz, nasse Kleider, kaputte, aufgeweichte “Grinden”, die nach und nach ihre Zacken aus den Kronen verloren – prägende Bilder dieser Fasnacht! Doch dem Wetter zum trotz genossen wir auch diese 9. Saison in vollen Zügen und freuen uns schon jetzt auf das was kommen mag …….


Fasnacht 1994 – Die Rückkehr der Medusa

Die Medusa ist ein mit Drachenschuppen übersätes griechisches Sagenmonster. Sie ist dermassen schrecklich, dass ihr Haupt statt mit Haaren, mit Schlangen überwachsen ist. Sie ist eine von drei grausamen Schwestern, jedoch die einzige, die sterblich ist. Das brutalste an Medusa ist ihr stei- nerner Blick. Preseus, Sohn des Göttervaters Zeus, wurde ausgeschickt, dieses gräss- liche wesen zu töten. Mit der Hilfe eines unsichtbar machenden Helmes und mit Schuhen, die ihm zum Fliegen verhalfen, ging er aus, der Medusa den Garaus zu machen. Dank des magischen Helmes gelang es ihm, das Haupt der Medusa abzuschlagen. Nun benützte Preseus den Kopf der Medusa als Waffe gegen seine Gegner. Wehe dem, der Preseus nicht gut gesinnt ist!! Der kommt von ihm die Fratze der Medusa vor das Gesicht und wird als dann zu Stein erstarren!


Fasnacht 1993 – Gremlin und sein Gefolge

An diversen Anlässen wurden wir während der Fasnacht 93 von T. Häfliger mit der Videokamera begleitet. Beim diesjährigen “Abschlussfest” kamen wir in den Genuss der einzelnen Aufnahmen, welche sämtliche Höhen- aber auch Tiefflüge sowie auch einige unerwartete Szenen wiederspiegelte.

Ein weiterer Höhepukt unserer Vereinsgeschichte war die CD-Aufnahme im Casino Luzern. Das Ergebnis: Die CD “Guggen-Power”, auf welcher verschiedene Guggenmusiken mitwirkten.


Fasnacht 1992 – Baligötter

Im November 91 nahmen wir erstmals die Gelegenheit war um den Neuzuzügern von Menznau unseren Verein mit einem kurzen Auftritt vorzustellen.

Mit einem wiederum sensationellen Wochenende in Schaan, einem Auftritt an der alten Fasnacht in Thayngen etc., etc., erlebten wir eine super Fasnacht.

Ein sommerlicher Ausflug zum Jubiläums-Guggenmusiktreffen der Säulischränzer nach Balsthal liess die Fasnacht 92 nochmals aufleben.


Fasnacht 1991 – Fasnachtitis Orientalis

Mit grossem Schrecken stellten wir anfangs Dezember fest, dass sich unser “Fasnachtsgrind”, der erstmals mit Polyester gefertigt werden sollte, nicht wunsch- gemäss erstellen liess.

Es musste kurzerhand eine neue Lösung gefunden werden. Somit kam es zu einem Novum in der Geschichte der Seewoog-Gosler. Ein alter Grind wurde wiederverwertet; eine Schöne in einen Wüstensohn verwandelt.

Unter dem Motto ” Lass dich überraschen” reisten wir im Sommer nach Gstaad, um das “Grümpelturnier” des FC Sarina etwas aufzulockern. Dieser Anlass wurde für uns musikalisch wie auch kameradschaftlich zu einem grossen Erfolg.


Fasnacht 1990 – Gruselnacht

Ein Probeweekend, um unsere kakaphonischen Klänge aufzubessern, war eine Neuheit in diesem Vereinsjahr. Erstmals dirigierte uns der neue Tambourmajor Fänu durch die Fasnacht.

So auch am Fasnachtswochenende, wo wir zum ersten Mal in Schaan gastierten. – Das war eine Show!! – Seit diesem Jahr steht dieser abwechslungsreiche Ausflug alle zwei Jahre in unserem Programm.

Um sämtliche Fasnachtsvorbereitungen treffen zu können (Stoff zuschneiden, “Grinde” basteln etc.), durften wir in der Grastrocknungsanlage Menznau neu einem Raum für unsere Zwecke nutzen.

Leider demissionierte auf die GV 90 unser Präsident Oly Lipp; jedoch fanden wir in Beat Stöckli einen neuen, sehr engagierten Präsi für die kommenden Jahre.


Fasnacht 1989 – Die Schöne und das Biest

Zum letzten Mal dirigierte uns unser Tambour-Major Edgar Wicki zu musikalischen Höhenflügen an den verschiedenen Anlässen.

Als Premiere – getreu unserem Namen “Seewoog-Gosler” – putzten wir unter fachmännischer Anleitung unseren Dorfbach, die Seewaage. Diese “Putzete” war dann auch über mehrere Jahre einer der Anlässe ausserhalb der Fasnacht. In dieser Zeit befreiten wir den Bach von etlichem Grünzeug und Dreck.


Fasnacht 1988 – Seewoog- Gosler

Diese Fasnacht stand unter dem Motto “Seewoog-Gosler”; gemäss unserem Namen. Später entstand aus diesem Sujet auch unser Logo.

Die Höhepunkte dieses Jahres waren das Guggenmusiktreffen in Wolhusen (10 Jahre Weidfäger), erster ausserkantonaler Auftritt in Trübbach SG sowie unser eigenes Guggenmusiktreffen mit anschliessendem Maskenball, welcher zum ersten Mal stattfand.


Fasnacht 1987 – Mexiko

Am 13. Oktober 1986 tönte es das erste Mal noch etwas unsicher, aber schon sehr goslermässig, vom alten Schulhaus herab – die erste Probe!!

Endlich ging’s los. Der erste Auftritt erfolgte am 6. Februar 1987, beim zugleich ersten Guggenmusiktreffen in Menznau. Über 20 Auftritte, 3 Umzüge sowie diverse Platzkonzerte gestalteten unser Programm diese erste Fasnacht sehr abwechslungsreich.


Gründung 1986

Im Sommer 1986, sassen ein paar “fasnachtsverrückte” Menznauer im Restaurant Krone beisammen. Sie wollten der guggenmusiklosen Zeit in Menznau, seit der Auflösung der Kastenlenrugger, ein Ende setzen. Wieder bestrebt, den Menznauern ein Stück Kultur zurückzugeben, beschlossen sie eine neue Guggenmusik zu gründen. Ein Vorbereitungsteam begann sich umzuhören, ob wirklich auch genügend Menznauer Lust hätten, in einer neuen Guggenmusik mitzumachen. Am 1. September 1986 fand im alten Schulhaus ein Informationsabend statt, wo be- reits verschiedene Vorschläge des Vorbereitungsteams besprochen wurden. Das Team, welches die Aufgabe hatte, bis zur Gründungsversammlung alle Vorbereitungsaufgaben zu übernehmen, bestand aus:

– Lipp Oswald (Oly)
– Marti Regula (Schampi)
– Marti Stefan (Fänu)
– Niederberger Hans (Mobby)
– Peter Othmar (Flippi)
– Schwegler Thomas (Föhn)

Am 14. September 1986 – der Tag, welcher in die Geschichte der Seewoog-Gosler einging – versammelten sich 26 interessierte und zukünftige Gründer im Gasthof Lamm in Menznau. Die ausgearbeiteten Vorschläge des Vorbereitungsteams, welches die Versammlung leitete, wurden im Detail erläutert und mit den anderen anwesenden Gründungsmitgliedern besprochen. Anschliessend wurden die einzelnen Punkte durch demokratische Abstimmung festgelegt. Schritt für Schritt konnten die Statuten besprochen und festgelegt werden. In einem spannenden Wahlkampf erhielt unser neuer Verein seinem Namen: SEEWOOG-GOSLER. Auch ein Prototyp eines möglichen Sujets für die Fasnacht 1987 konnte präsentiert werden. “Mexiko 87″, unter diesem Motto begann man mit den Fasnachtsvorbereitungen. Mit der Wahl des Vereinsvorstandes wurde das Vorbereitungsteam aufgelöst. Somit war die Guggenmusik Seewoog-Gosler gegründet.